Mononukleäre Zellen des peripheren Blutes (PBMCs)
Periphere mononukleäre Blutzellen (PBMCs) sind einkernige Zellen des Blutes mit rundem Zellkern. Darunter fallen vor allem Lymphozyten (also T-, B- und NK-Zellen), sowie Monozyten und dendritische Zellen. Sie alle spielen eine wichtige Rolle für die Immunantwort des Körpers und werden daher in der klinischen Forschung genutzt. Außerdem können sie in der Diagnostik als Indikator für eine vorliegende Infektion oder als Prognosefaktor des Verlaufs einer HIV-Infektion verwendet werden. Unser Partner Research Donors reichert die PBMCs mittels Dichtegradientenzentrifugation aus humanem Vollblut oder Leukopaks an. Die Proben werden innerhalb von fünf Stunden nach der Blutentnahme isoliert und eingefroren, um eine optimale Zellviabilität und -funktionalität sicherzustellen.