4 Tipps für Wissenschaftler für erfolgreiches Social Media Marketing

Geschrieben von Colm Ryan

Du bist Wissenschaftler und möchtest selbst auf sozialen Medien aktiv werden? Wenn ja, dann sind hier vier wichtige Tipps für Social Media, die Du kennen solltest! Dr. Sean Mac Fhearraigh und ich sind ehemalige Doktoranden und inzwischen erfolgreiche Unternehmer. Wir haben vor wenigen Jahren Assay Genie gegründet und suchen stetig die besten Wege, um unsere Marke bekannter zu machen und unser Geschäft weiterzuentwickeln. Dafür sind wir zu unseren wissenschaftlichen Wurzeln zurückgekehrt und haben verschiedene Social Media Plattformen getestet. Zusätzlich haben wir viel Zeit investiert, um Marketing Strategien zu erarbeiten und dabei viel von führenden Social Media Experten aus verschiedenen Branchen gelernt. Daraus haben wir 4 Tipps abgeleitet, die auch Dir mit Social Media helfen werden. Also, los geht’s!

  1. Entwickle eine Social Media Strategie
  2. Wähle eine geeignete Plattform
  3. Erstelle interessante Inhalte
  4. Zeit & Geduld

1. Entwickle eine Social Media Strategie

Bei der Planung eines Projekts oder einer Reihe von Experimenten, solltest Du recherchieren, Deine Ziele festlegen und detailliert planen. Ob Du es glaubst oder nicht, dass gleiche gilt für Social Media. Als erstes musst Du entschieden, was Du mit Social Media erreichen willst. Deine Strategie ergibt sich daraus. Möchtest Du zum Beispiel als Influencer im Labor gesehen werden? Oder möchtest Du eine Gruppe für Dein Alumni‑Netzwerk gründen? Oder vielleicht eine persönliche Markenidentität für den Einstieg in die Industrie entwickeln? Was auch immer es ist, entscheide Dich, was Dein Ziel ist.

2. Wähle eine geeignete Plattform

Die Auswahl einer Plattform ist gar nicht so einfach, besonders bei einem so großen Angebot. Wenn Du aber eine klare Vorstellung davon hast, was Du mit Social Media erreichen willst, dann ist die Auswahl relativ einfach. Mein persönlicher Favorit ist LinkedIn, da man dort am besten ein seriöses und professionelles Profil erstellen kann und Beiträge lange relevant bleiben. LinkedIn ist super für die Arbeitssuche und mit der Nachrichtenfunktion kannst Du mit bekannten Wissenschaftlern aus der ganzen Welt Kontakt aufnehmen. Vielleicht findest Du sogar Deinen Traumjob über LinkedIn. Twitter ist ideal für Wissenschaftler und besonders gut für umfangreiche Unterhaltungen. Echtzeit-Updates von Konferenzen und Veranstaltungen kann man sehr gut über Twitter teilen. Instagram ist eine relativ neue Plattform und obwohl sie interessant für alle Altersgruppen ist, richtet sie sich eher an ein jüngeres Publikum, wie Doktoranden und Studenten. Das macht Instagram ideal, um das Interesse des wissenschaftlichen Nachwuchses zu wecken. Wie das alte Sprichwort "Olden is Golden" sagt, nutzen immernoch 85 % der Generation Y Facebook. LinkedIn bietet zwar gute Gruppenfunktionen, aber Facebook hat immer noch Vorteile, wenn es darum geht, Gruppen von Menschen zu verbinden, Ereignisse anzukündigen und tägliche Updates zu teilen.

3. Erstelle interessante Inhalte

Jetzt, da Du Dir eine Plattform ausgesucht hast, ist es an der Zeit, Inhalte zu erstellen und zu veröffentlichen! Instagram & Facebook sind eher visuell, das heißt, Du musst üben gute Bilder und Videos zu machen. Investiere in eine Kamera oder zumindest in ein Smartphone, das in der Lage ist, gute Fotos und Videos aufzunehmen. Wenn Du schöne Bilder hast, sind Canva & remove.bg tolle Programme, um sie zu verbessern. Sie helfen Dir, aus Schnappschüssen im Labor geeignete Fotos zu machen, die Deine Follower begeistern. Du kannst es lustig und unterhaltsam halten und auch einige passende persönliche Inhalte posten. Twitter bewegt sich zwar in Richtung visueller Inhalte, ist aber immer noch hauptsächlich textbasiert. Teile auf Twitter nicht nur die Gedanken Anderer, sondern Deine eigenen kreativen Ideen und denk daran, die wichtigsten und relevantesten Hashtags zu benutzen, um den Erfolg Deiner Tweets zu verbessern. Auf LinkedIn sind originelle Inhalte sehr beliebt! Lass Dich von jemandem im Labor, auf einer Konferenz oder beim Treffen mit Deinem Lieblingswissenschaftler fotografieren und verfasse einen Beitrag darüber. Während man auf LinkedIn zwar einige lustige Dinge posten kann, könnte Dein zukünftiger Arbeitgeber zusehen, daran solltest du denken wenn bevor du etwas postest.

4. Zeit & Geduld

Wie mein Vater sagt: „Rom wurde nicht an einem Tag gebaut" und ebenso braucht es Zeit, Dein Profil aufzubauen und zu entwickeln. Es erfordert eine große Portion Geduld und eine Mischung aus Zeit und Hingabe, um Dein Profil so hinzubekommen, wie Du es dir vorstellst! Poste in regelmäßigen Abständen qualitativ hochwertige Inhalte. Dabei können Tools wie Hootsuite Dir helfen und dich daran erinnern wieder ein lustiges Labor‑Katzenbild zu posten!

Sag uns Hallo!

The-RealColmRyanIch würde mich freuen, Dir auf den verschiedenen Social Media Plattformen, die ich nutze, Hallo zu sagen! Warum schickst Du mir nicht einen Tweet, eine nette LinkedIn-Nachricht oder eine interessante Instagram-Geschichte an:

Colm Ryan - Twitter, Instagram, LinkedIn oder Assay Genie.

 

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